So jetzt wird’s interessant, denn die Aufgabenstellung in der Prüfung war es einmal klassische Plätzchen zu backen und ein Modernes zu kreieren. Die Klassischen haben wir abgehackt, wobei man Sabrinas Spritzgebäck mit grünem Tee vielleicht auch schon unter die Modernen einordnen kann. Aber jetzt kommt einer meiner Lieblinge unter den Prüfungsplätzchen, Sabrinas Japanische Stäbchen. Schön schokoladig, mürbe und dann noch durch die ausgefallene Form einfach ein Hingucker. Für mich ist das dein Gesellenstück liebe Sabrina.
Japanische Stäbchen
( Teegebäck)
Zutaten:
150 g Butter
125 g Puderzucker
1 Ei (50 g)
65 g Orangeat (fein gehackt)
50 g dunkle Kuvertüre (geraspelt)
10 g geriebene Zitrone
235 g Mehl
25 g Stärke
braun gefärbter Fondant (mit Kakaopulver)
Spritzglasur oder Kuvertüre
Zubereitung:
Butter und Puderzucker kremig rühren, dann nach und nach die Eier zugeben. Dann das Orangeat, die geraspelte Kuvertüre und die geriebene Zitrone unterrühren. Zum Schluss das Mehl und die Stärke kurz unterrühren. Kühl stellen. Mindestens 3 Stunden am besten am Vorabend machen.
Fertigstellung:
Sich eine Schablone aus einem Pappkarton ausschneiden in Stäbchenform. Den Teig auf 8 mm ausrollen und kühl stellen. Dann mit der Schablone und einem Rollmesser die Stäbchen ausschneiden. Diese auf ein Blech legen und bei 180 ° Grad ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen. Dann die Stäbchen mit braunem Fondant (Kakaopulver unterrühren) glasieren (anpinseln) und mit der Spritzglasur (Kuvertüre) ausgarnieren.
Materialliste:
Schüsseln, Rollmesser, Pinsel, Bleche, Backpapier, Lebensmittelfarbe, Rührmaschine, Lineal, Tütchen, Schablone, Hörner, Sushimatten
Und mir bleibt nur noch eines zu sagen.
Unbedingt nachbacken
Ihr Konditormeister Martin Schönleben
und Gesellin Sabrina
PS: Da ja heute Sonntag ist, passt es wunderbar in Tobias Kochrezepte Basar am Wochenende