Bärlauchabend in der VHS-Puchheim
Vor 1 1/2 Wochen haben wir eingeladen in die VHS-Puchheim. Man konnte unsere Produkte probieren und Fragen stellen, oder man nahm die Gelegenheit war, für einen kleinen Plausch und den Austausch über den Bärlauch, das Leben und überhaupt.
Ein Teil der ganzen Bärlauchmannschaft von links nach rechts: Georg Meyer von african heart, Werner Ostheimer von Colonial und Spektakel, Wolfgang Wirth von Metzgerei Wirth, I. Kargl von der Handarbeitsladen und Klaus Schöpf von Karfunkel
Hier ergänzt durch Martin Schönleben (dritter von links) von Cafe Schönleben und links außen Claudia Frodien von der VHS-Puchheim
Werner Ostheimer in seinem Element, bei der Bärlauchpestozubereitung, natürlich wie in seinem Restaurant alles handgemacht.
Georg Meyer von african heart denkt gerade nach, wie der Bärlauch wohl in Südafrika ankommen würde?
Samosas, eine Südafrikanische Spezialität, gebacken von african heart, jedoch mit original bayerischem Bärlauch!
Und hier die sagenumwobenen Bärlauchpralinen! Der Beweis, dass man mit Bärlauch auch etwas Süßes machen kann. War aber nicht einfach. Hat mich drei Jahre gekostet, bis ich endlich zufrieden war. Wer es nicht glaubt, dass das gut schmeckt, muss halt einmal bei mir vorbei kommen.
Bärlauchgelbwurst und Bärlauchleberkäs von meinem Nachbarn dem Metzger Wirth
Unsere Strickliesl I. Kargl in ihrem Element, beim Stricken oder ist das doch Häckeln?
Frau Frodien erklärt wahrscheinlich gerade den nächsten Bärlauchkurs bei der Puchheimer VHS!
Wolfgang Wirth, Klaus Schöpf und meine Wenigkeit schauen etwas kritisch! Bärlauch aus oder was??????
Georg Meyer und Werner Ostheimer diskutieren über das optimale Bärlauchpesto! Mit dem Mörser oder doch einfach püriert mit den Pürierstab?
Samosas mit südafrikanischer Salsa!
Bärlauchbrezen und Bärlauchsemmeln
Handgemörsertes Bärlauchpesto! Und ich muss sagen, es schmeckt wirklich besser wie püriert!
La Salsa, ganz ohne Bärlauch!
Reger Andrang war natürlich auch. Wir haben ja alles hergerichtet, damit man unsere Bärlauchspezialitäten probieren kann.
Scheint zu schmecken?
Nachschlag gibt es wirklich noch. Am Samstag den 27. April im “african heart” zum Probieren südafrikanische Spezialitäten verfeinert mit Bärlauch, dazu Weine aus Südafrika, also ein großes Afrikanisches Probierspektakel.
Natürlich darf nicht vergessen werden unser großes Zamkocha (auf Neudeutsch: Showcooking) am Samstag den 4. Mai. Ich werde für die Nachspeise sorgen und diese vorführen.
Genaueres in unserer Bärlauchbroschüre hier zum Herunterladen.
Vielleicht sehe ich ja die Eine oder den Anderen bei unseren Veranstaltungen.
Bis dann grüßt Ihr Konditormeister
Martin Schönleben
Sehr interessanter Artikel. Hoffentlich vermehrt sich dann nicht der Bärlauch in Südafrika wie die Karnikeln in Australien. 🙂 Die Bärlauchpraline hätte ich dann auch noch gerne angeschnitten gesehen. Ob sie so schön grün ist wie meine noch nicht geposteten Erbsenpralinen. 🙂
Liebe Grüße
Anna
Liebe Anna,
in Südafrika gibt es ein ähnliches Kraut. Ich glaube es heißt Kap-Knoblauch oder so ähnlich. Es ist aber vom Aussehen eher mit dem Schnittlauch verwandt. Meine Bärlauchpraline ist innen überhaupt nicht grün, da ich einen Kräuter-Bärlauch-Likör ansetze und mit diesen sowohl meine Pralinen, als auch die Bärlauchschokolade mache. Aber die Erbsenpralinen finde ich interessant. Da warte ich schon gespannt auf deinen Post. Ich habe zwar schon einmal Erbsensahnetörtchen gemacht, aber in die Pralinen habe ich mich noch nicht getraut sie einzufüllen. Vielleicht sollte ich mal meine Bärlauchpralinen mit deinen Erbsenpralinen kreuzen, dann wären meine Bärlauchtrüffel auch schön grün innen.
Es grüßt aus der bayerischen Bärlauchhauptstadt
Martin